News & Veranstaltungen
Donnerstag, 12. Dezember 2024 | 9:30 - 11:40 AM CEST
Einführung
Die regionale Implementierung neuer Bioökonomie-Konzepte kann zu sozialen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Zielkonflikten führen. Es ist offensichtlich, dass die Erreichung spezifischer Ziele der Bioökonomie nicht auf Kosten anderer Ziele erfolgen darf. Daher erfordert der Übergang zu nachhaltigen, regenerativen, inklusiven und gerechten regionalen Bioökonomien einen umfassenden und zugleich praktikablen Rahmen, um Zielkonflikte zu steuern und biobasierte Lösungen mit den Prinzipien nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen. In diesem Arbeitsstrang möchten wir diskutieren, wie lokale Gemeinschaften Zielkonflikte zwischen konkurrierenden Interessen verschiedener Akteure im Ökosystemmanagement effektiv angehen können.
In der dritten Sitzung werden wir erörtern, wie die EU-Bioökonomie-Strategie und ihre bevorstehende Überprüfung Herausforderungen angehen sollten, die sich aus den mit der Bioökonomie verbundenen Zielkonflikten ergeben.
Präsentationen
The EU Bioeconomy Strategy – Objectives and time plan of the upcoming review and update process, Laura Liepina, DG Agriculture and Rural Development, European Commission
Trade-offs in the bioeconomy – The role of policy-relevant research, Maria Teresa Borzacchiello, Knowledge Centre for Bioeconomy, Joint Research Centre, European Commission
Relevant aspects for sustainable bioeconomy policies, Jens Günther, German Environment Agency (UBA)
Outcomes of the SCALE-UP training programme and their relevance for EU policy-making
Donnerstag, 21. November 2024 | 9:30 - 11:40 AM CEST
Einführung
Die regionale Umsetzung neuer Bioökonomie-Konzepte kann zu sozialen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Zielkonflikten führen. Es ist offensichtlich, dass das Erreichen spezifischer Bioökonomie-Ziele nicht auf Kosten anderer Ziele erfolgen darf. Daher erfordert der Übergang zu nachhaltigen, regenerativen, integrativen und gerechten regionalen Bioökonomien einen umfassenden und gleichzeitig praktikablen Rahmen, um Zielkonflikte zu steuern und biobasierte Lösungen mit den Prinzipien nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen. In diesem Arbeitsbereich möchten wir diskutieren, wie Zielkonflikte zwischen konkurrierenden Interessen verschiedener Akteure im Ökosystemmanagement von lokalen Gemeinschaften effektiv angegangen werden können.
Die zweite Sitzung befasst sich mit der Biomassenutzung und Ernährungssicherheit: Synergien und Herausforderungen.
Präsentationen
Multi-Purpose Oilseed Crops for more Food Security , Dr. Klaus Thuneke, Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ)
Building regional supply chains to support producers in the Agri/Agro transition: the example of ‘Terres de Sources’ hemp supply chain , Flore Millet, Collectivité Eau du Bassin Rennais (CEBR)
By-products as a New Resource: Opportunities and Challenges for Food Supply Security , Dr. Gernot Zweytick, University of Applied Sciences Wiener Neustadt
Biomass and Biofuels: Key Pillars for Sustainable Agri-Food and Bioeconomy Development in Andalusia , Amparo Manso, Andalusian Energy Agency
Do., 31. Oktober 2024 | 9:30 - 11:40 Uhr MESZ
Einführung
Die Implementierung neuer bioökonomischer Konzepte auf regionaler Ebene kann zu sozialen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Zielkonflikten führen. Es ist offensichtlich, dass das Erreichen spezifischer Bioökonomieziele nicht auf Kosten anderer Ziele erfolgen darf. Daher erfordert der Übergang zu nachhaltigen, regenerativen, inklusiven und gerechten regionalen Bioökonomien einen umfassenden und gleichzeitig funktionalen Rahmen, um Zielkonflikte zu navigieren und biobasierte Lösungen mit den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung zu verknüpfen.
In diesem Arbeitsstrang möchten wir diskutieren, wie Zielkonflikte zwischen konkurrierenden Interessen verschiedener Stakeholder im Ökosystemmanagement von lokalen Gemeinschaften effektiv angegangen werden können.
Die erste Sitzung behandelt Strategien zur Bewältigung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Zielkonflikte in der regionalen Bioökonomie-Entwicklung.
Präsentationen
Wichtige Ergebnisse des MonBio-Projekts: Verbesserung der Überwachung der Umweltaspekte der Bioökonomie, Aaron Best, Ecologic Institut
Bewertung der ökologischen Grenzen auf regionaler Ebene – SCALE-UP's Nachhaltigkeitsscreening, Gerardo Anzaldua, Ecologic Institut
Regionale & dezentrale biobasierte Wertschöpfungsketten: Einblicke in Chancen und Zielkonflikte aus deutscher Perspektive, Johannes Rupp, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Zielkonflikte im Zusammenhang mit Grund- und Süßwasserressourcen in Andalusien, Marina Barquero León, CTA
Donnerstag, 17. Oktober | 9:00 - 11:20 AM CEST
Einführung
Die Entwicklung und Implementierung biobasierter Systeme hat das Potenzial, bedeutende Umwelt-, Wirtschafts- und soziale Vorteile für Regionen zu schaffen. Dazu gehören die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze im biobasierten Sektor. Allerdings fehlt es vielen Regionen an der Kapazität, diese Systeme effektiv zu steuern und zu unterstützen. Dies ist insbesondere bei öffentlichen Förderprogrammen der Fall, denen es oft an Innovation mangelt und die das volle Potenzial biobasierter Systeme nicht ausschöpfen.
Dieser Abschnitt wird sich auf das Digitalisierungshub konzentrieren.
Präsentationen
CEE2ACT project: e-solutions for sustiainable governance and green transition , Maria Beatriz Rosell, Geonardo Environmental Technologies Ltd.
BioHubCat & DIHAFcat. From 8 small villages to the entire region: the growth of a strategic need , Víctor Falguera, Catalonia Bioeconomy Hub (BioHubCat) and Catalonia Agrifood & Forest Digital Innovation Hub (DIHAFcat) General Coordinator.
EDIH InnovATE: Driving Digital Transformation in Agriculture, Timber and Energy Sectors , Stefan Ehrenberger, Project Manager at THI TECHHOUSE GMBH
Dienstag, 1. Oktober | 9:00 - 11:20 AM CEST
Einführung
Die Entwicklung und Implementierung biobasierter Systeme hat das Potenzial, bedeutende Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialvorteile für Regionen zu schaffen. Dazu gehören eine geringere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine Reduktion der Treibhausgasemissionen und die Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten im biobasierten Sektor. Allerdings fehlt es vielen Regionen an der Kapazität, diese Systeme effektiv zu steuern und zu unterstützen. Dies gilt insbesondere für öffentliche Förderprogramme, denen es oft an Innovation mangelt und die das volle Potenzial biobasierter Systeme nicht ausschöpfen.
Dieser Abschnitt wird sich auf innovative Werkzeuge für neue Governance-Modelle konzentrieren, mit besonderem Schwerpunkt auf die Tools und deren Implementierung.
Präsentationen
The ROBIN toolbox: supporting regions in the development of governance models for a circular bioeconomy , Nadja Schlichenmaier, Steinbeis Europa Zentrum
Biowaste in Macedonia: Mapping the problem and finding solution , Nikola Derebanov, Viridi
BIOTRANSFORM Transition Pathways to Circular Bioeconomy: the MooV tool to address the logistic challenges , Astrid Stalmans, VITO
Donnerstag, 12. September | 9:00 - 11:20 AM CEST
Einführung
Die Entwicklung und Implementierung biobasierter Systeme hat das Potenzial, bedeutende Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialvorteile für Regionen zu schaffen. Dazu gehören eine geringere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine Verringerung der Treibhausgasemissionen und die Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten im biobasierten Sektor. Allerdings fehlt es vielen Regionen an der Kapazität, diese Systeme effektiv zu steuern und zu unterstützen. Besonders im Hinblick auf öffentliche Förderprogramme mangelt es oft an Innovation, sodass das volle Potenzial biobasierter Systeme nicht ausgeschöpft wird.
Die Schulung in Arbeitsstrang 6 liefert die Informationen, die erforderlich sind, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
Präsentation
BioModel4Regions: establishing innovative governance models in the biobased economy , Magnus Matisons und Barbro Kalla, BioFuel Region
Andalusian Strategy for the Circular Bioeconomy , Mar Cátedra, Regional Government of Andalusia
Podravje Regional Strategy for Transition to Circular Bioeconomy: The Slovenian case supported by the CCRI , Igor Kos, VPI
Bio-based Industries Consortium (BIC): a governance model at private level promoting industries sector partnership , Samuele Ambrosetti, BIC
Dienstag, 25. Juni 2024 | 9:00 - 12:00 AM CEST
Einführung
Unser Lebensmittelsystem spiegelt die Merkmale der Gesellschaft und die Machtverhältnisse wider. Soziale Innovationen haben das Potenzial, unser Lebensmittelsystem zu gestalten. Sie eröffnen Möglichkeiten entlang der gesamten Lebensmittelkette, gehen neue Partnerschaften ein und erhöhen die Nachhaltigkeit der Ernährungssysteme.
Beispiele für soziale Innovationen im Lebensmittelsystem sind Food Coops, Food-Sharing-Plattformen oder solidarische Landwirtschaft.
Präsentationen
Keynote: New cooperation for Sustainable Landuse and Food Supply in Urban-Rural Areas , Julia Jägle, Ecologic Insitut
Case studies: Short Food Supply Chain , Marion Francois, Chambres d'agriculture de Normandie
Rebread , Patrycja Nierada, Rebread
Dienstag, 4. Juni 2024 | 9:00 - 12:00 AM CEST
Einführung
Soziale Innovation erfordert kollaborative Maßnahmen, um Wirkung zu erzielen und Veränderungen in sozialen Beziehungen und im Governance-System anzustoßen. Um transformativ zu sein, sind neuartige kollaborative Ansätze und partizipative Prozesse erforderlich, die mehrere Akteure einbeziehen, um soziale Bedürfnisse zu lösen, Gemeinschaften zu stärken und die Lebensbedingungen im ländlichen Raum zu verbessern.
Der Aufbau von Kooperationen zwischen Akteuren ist entscheidend für die Entwicklung sozialer Innovation. Durch Quervernetzung und Koordination gemeinsamer Aktivitäten zur Schaffung von Synergien zwischen EU-Projekten kann die Bioökonomie und soziale Innovation beschleunigt werden. Dies kann das Bewusstsein erhöhen, gegenseitiges Lernen stärken, Vernetzung und Wissensaustausch fördern, und damit zur Schaffung neuer Verbindungen zwischen ländlichen Gemeinschaften und Innovationsakteuren sowie zur Entwicklung sektorübergreifender Kooperationen beitragen.
Präsentationen
Keynote: Boosting clusters of social and ecological innovations : Katarzyna Rull Quesada, UNIMOS
Case studies: Social Innovation Handbook : Silvia Caneva, WIP
Seeds of Change: Innovating Rural Communities through agenda .zukunft Netzwerk Upper Austria: Johannes Meinhart & Lena Füßlberger, Regionalmanagement OÖ GmbH
Dienstag, 14. Mai 2024 | 9:00 - 12:00 AM CEST
Einführung
Soziale Innovationen sind neue Ideen, die soziale Bedürfnisse erfüllen, soziale Beziehungen schaffen und die Bildung neuer Kooperationen unterstützen. Unterstützt durch öffentliche Politiken und Förderprogramme bieten sie einen Raum, um soziale Herausforderungen anzugehen und das soziale System zu verbessern. Daher ist es wichtig, soziale Innovation im ländlichen Kontext einer Bioökonomie (ländliche soziale Innovation) zu verstehen, um verschiedene soziale, wirtschaftliche und ökologische Probleme durch eine gemeinschaftsbasierte regionale Entwicklung der Bioökonomie zu lösen.
Präsentationen
Keynote: Analysing the potential of social innovation within the framework of LEADER 2014-20 , Michael Fischer, ÖAR
Case study LEADER project: “Tischlein deck dich” Food Coop, Barbara Aichinger, LEADER-Region Mostlandl Hausruck
At the core of this workshop is the mission to facilitate meaningful interaction and collaboration between industry experts and our project team. Together, we aim to explore and address the critical challenges hindering the scale-up approach in biomass to biofuel production.
Key Highlights:
Whether you're a seasoned industry veteran or a newcomer with a passion for sustainability, this workshop offers something for everyone interested in the future of renewable energy.
Check out the agenda below:
Dienstag, 23. April 2024 | 09:30 - 12:00 AM CEST | Online
Einführung
Um die Herausforderungen der konventionellen Düngemittelproduktion zu bewältigen, die stark von fossilen Brennstoffen abhängt und mit drohenden Phosphatengpässen konfrontiert ist, bieten biobasierte Alternativen für Düngemittel eine vielversprechende Lösung. Allerdings behindern Faktoren wie mangelndes Bewusstsein bei politischen Entscheidungsträgern, Wissenslücken bei Stakeholdern und fehlende finanzielle Unterstützung ihre Einführung. Dieses Training wird die Teilnehmenden mit den notwendigen Informationen ausstatten, um diesen Herausforderungen zu begegnen und das Recycling von Nährstoffen in der zirkulären Bioökonomie zu fördern.
Präsentation
Bio-based fertilizer application: from national to European level – feedbacks from European projects Nurti2Cycle and Nutriman , Jean-Philippe Bernard, Chamber of agriculture of Charente-Maritime and Deux-Sèvres
Application of bio-residues in industrial fertilizer production , Marc van Oers, Van Iperen International
Towards a regional supply chain for bio-based fertilizers produced from plant residues: technical and commercial feasibility study with the RUSTICA project , Céline MARJOLET, Chamber of Agriculture of region Pays de la Loire and Daan KUIPER, CROPEYE
Donnerstag, 04. April 2024 | 09:30 - 12:00 AM CEST | Online
Einführung
Um die Herausforderungen der konventionellen Düngemittelproduktion zu bewältigen, die stark von fossilen Brennstoffen abhängt und mit drohenden Phosphatengpässen konfrontiert ist, bieten biobasierte Alternativen für Düngemittel eine vielversprechende Lösung. Allerdings behindern Faktoren wie mangelndes Bewusstsein bei politischen Entscheidungsträgern, Wissenslücken bei den Stakeholdern und fehlende finanzielle Unterstützung ihre Einführung. Dieses Training wird die Teilnehmer mit den notwendigen Informationen ausstatten, um diesen Herausforderungen zu begegnen und das Recycling von Nährstoffen in der zirkulären Bioökonomie zu fördern.
Präsentation
Anaerobic digestion of manure and agricultural residues and its role in EU-biogas production and nutrient recycling , Lucile Sever, European Biogas Association
Production routes for alternative fertilisers from agricultural residues , Francisco Corona Encinas, CARTIF Technology Center