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Die Stadtwerke Marburg (Ein Mitglied des AGFW) stehen seit mehr als hundertfünfzig Jahren für hohe Qualität, Zuverlässigkeit und kundenorientierten Service.
Als kommunales Unternehmen sind sie für die Bürgerinnen und Bürger Ansprechpartner, Lieferant und Netzbetreiber in allen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge: Strom, Gas, Wärme, Wasser und Abwasser, Mobilität, Entsorgung und Breitbandinternet. Darüber hinaus bewirtschaften wir Parkraumflächen und -häuser, Gewerbeimmobilien und das Technologie- und Tagungszentrum.
Mit rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Stadtwerke Marburg der größte Infrastrukturdienstleister in der Region.
Mit dem Ziel den Anteil regenerativ erzeugter Energie vor Ort kontinuierlich zu steigern werden drei Windkraftanlagen, ein Wasserkraftwerk, mehrere Blockheizkraftwerke, sowie zwei Solarparks bewirtschaftet. Mit der Biogas- und Kompostierungsanlage in Cyriaxweimar verfügen Sie zudem über eine der größten Biogas-Produktionsanlagen Mittelhessens.
Zur Erfüllung der politischen Zielvorgabe ein CO2-neutrales Land zu werden, müssen in allen Bereichen vielversprechende Optionen geprüft und mit Hilfe von fachkundig Experten individuell zugeschnittene und effizienteste Lösungen entwickeln werden. Im Rahmen des von der EU geförderten Forschungsvorhabens „Upgrade DH“ werden, gemeinsam mit dem AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V. mögliche Nachrüst- und Optimierungspotenziale für die erdgasbetriebene Wärmeversorgung des bestehenden Nah- und Fernwärmenetzes geprüft.
Einer der größten Wärmeverbraucher dieses Netzes ist die Philipps-Universität Marburg. 1527 als erste protestantische Universität der Welt gegründet, wurde sie mit derzeit 25.000 Studenten zu einem wichtigen Faktor für das geschäftliche, wissenschaftliche und soziale Leben in der Region. Im Mai 2016 verkaufte das Land das 8 km lange Fernwärmenetz an das Stadtwerk Marburg. Der dabei geschlossene Vertrag sieht auch Investitionen in das Wärmenetz vor, mit dem Ziel die Energieeffizienz zu steigern und dabei sowohl CO2-Emissionen als auch Kosten zu senken. Neben allgemeinen Sanierungsmaßnahmen gilt das Interesse besonders der Absenkung der Vor- und Rücklauftemperaturen, sowie der Modernisierung von Wärmetauschern und essenziellen Einzelkomponenten.